Bei der Suche nach einem Objektiv steht man häufig vor der Qual der Wahl. So finden sich auf dem Markt zahlreiche verschiedene Objektive. Sie unterscheiden sich nicht nur durch die Marken, sondern weisen auch ganz unterschiedliche Charakteristika auf. So finden sich Festbrennweiten und auch Zoomobjektive. Der Unterschied zwischen Festbrennweiten und Telezoom besteht darin, dass Telezoomobjektive in ihrer Brennweite variabel sind. Dies hat den Vorteil, dass man zwischen verschiedenen Brennweiten innerhalb des Objektivs wählen kann. Demgegenüber weisen Festbrennweiten den Vorteil auf, dass sie häufig mit weniger Licht zurecht kommen. Damit können mit Festbrennweite auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch wunderschöne Fotos gemacht werden. Allerdings haben sie den Nachteil, dass sie nicht wirklich flexibel sind. So muss der Fotograf viele verschiedene Objektive mit sich herum tragen. Dies führt dazu, dass der Rucksack immer voller und schwerer wird. Einen ausgezeichneten Kompromiss stellen daher Zoomobjektive dar. Auch bei ihnen gibt es zahlreiche verschiedene Objektive. Es finden sich Zoomobjektive, die sich eher im Weitwinkelbereich bewegen. Aber auch Objektive, die sich im Standardbrennweitenbereich befinden, lassen sich auf dem Markt finden. Auch Telezoomobjektive erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. 1. Das besondere Telezoom. Telezoom Objektiv Das Teleobjektiv muss ich qualitativ seit langem nicht mehr vor Festbrennweiteobjektiven verstecken. So stellt ein Telezoomobjektive für Fotografen, die sich auf Sport- und Naturfotografie spezialisieren eine ideale Lösung da. Dabei beginnt ein Teleobjektiv ungefähr bei einer Brennweite von 60 mm und kann sogar bis hin zu 1000 mm oder auch darüber hinaus reichen. Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass weit entfernte Motive nah an den Betrachter heran geholt werden. Teleobjektive werden dabei aufgrund ihrer Größe häufig als die Könige der Objektive bezeichnet. Je größer das Objektiv ist, desto Lichtstärker ist es in der Regel. Bei den Telezoomobjektiven lassen sich ganz unterschiedliche Qualitäten auf dem Markt finden. Dabei muss es nicht immer gleich das teuerste und größte Objektiv sein. Vielmehr finden sich auch bereits im mittleren Preissegment einige top Objektive. Die Frage ist letztlich, was der Fotograf mit dem Objektiv und der Kamera fotografieren möchte. Fotografiert er für seinen Privatgebrauch reicht in der Regel ein Telezoomobjektiv der mittleren Preisklasse aus. Möchte der Fotografin dagegen qualitativ absolut hochwertige Fotos, die er gegebenenfalls in der Zeitung veröffentlichen möchte, dann sollte er sich auch entsprechend teures Obektiv kaufen. 2. Für wen eignet sich ein solches Objektiv? Teleobjektive werden vor allem in der Sport- und Naturfotografie eingesetzt. Der Telebereich bis ungefähr 100 mm eignet sich außerdem noch für Portraitaufnahmen. Bei einer Brennweite über 100 mm stehen Natur- und Sportaufnahmen im Vordergrund. Extreme Brennweiten eignen sich außerdem zum Fotografieren von Sternen. 3. Was gilt es noch zu beachten? Aufgrund der Größe und des Gewichts eines Teleobjektiv sollte der Fotograf auch immer an ein Stativ denken. Darüber hinaus empfiehlt sich ein Stativ auch, wenn per Selbstauslöser das Foto getätigt wird. |
